Die Fluchtwelle aus der Ukraine dauert an, täglich kommen Hunderte Menschen in die Schweiz. Wir sind in Kontakt mit den politischen Gemeinden, die Hilfe brauchen beim Aufbau von alldem, was es für eine gute Unterbringung und Begleitung dieser Menschen braucht. Die Gemeinde Möriken-Wildegg hat die Prognose vom Kanton erhalten, dass ihr bis im Sommer voraussichtlich rund 40-80 Geflüchtete zugewiesen werden. Wir wissen nicht, wann genau wieviele Leute kommen werden – aber es ist klar, dass eine aussergewöhnliche gemeinsame Anstrenung von uns allen nötig ist! Wir können nicht viel gegen diesen Krieg tun – wohl aber etwas für die betroffenen Menschen.
Nun suchen wir Leute, die bereit sind, sich zu engagieren. Natürlich geht es um Wohnraum – aber genau so wichtig sind die folgenden Dinge:
Nachbarschaftlicher Kontakt, Arztbesuche, Behördengänge, Einkaufshilfe, Deutsch lernen und Gesprächsangebote; einfach mitmenschliche Hilfe. Könnten Sie sich vorstellen, mitzuhelfen? Mit einer gewissen Verbindlichkeit und Ausdauer „Gotti“ oder „Götti“ zu sein für eine Familie, die sich hier zurechtfinden muss? Haben Sie Möbel oder Haushalts- und Einrichtungsgegenstände, mit denen Sie helfen könnten?
Wenn Sie Interesse haben, mitzuhelfen, melden Sie sich – selbst wenn Sie noch nicht genau wissen wie! Wir bauen ein Netzwerk, und wenn Sie sich melden, bekommen Sie bald weitere Informationen.
Anlaufstelle bei der Kirchgemeinde ist Martin Kuse, Pfr.: martin.kuse@ref-hmw.org, 079 646 42 82, 062 893 34 62. Sie können auch das Kontaktformular auf der Homepage benutzen – diese Meldungen landen bei mir. Für alle Solidarität danke ich schon im Voraus!
Robert Zeller meint
Ich könnte beim Deutschunterricht mithelfen